Bevor Sie eine PDF-Datei über Blurbs Book Creator-Plug-in für InDesign oder mithilfe unseres PDF-Uploaders nach Blurb hochladen, sollten Sie diese zuerst gründlich überprüfen. Wir empfehlen, dafür den kostenlosen Acrobat Reader von Adobe zu verwenden und die folgenden Schritte auszuführen.
Adobe Acrobat/Acrobat Reader-Einstellungen
Nehmen Sie in Acrobat oder Acrobat Reader die folgenden Einstellungen vor:
Ansicht > Seitenanzeige: Wählen Sie Zweiseitenansicht und Deckblatt in Zweiseitenansicht einblenden aus.
Auf einem PC:
Voreinstellungen > Seitenanzeige: Deaktivieren Sie Lokale Schriften verwenden
Voreinstellungen > Seitenanzeige: Setzen Sie Vorschau für Überdrucken auf Immer
Auf einem Mac:
Acrobat Reader > Einstellungen > Seitenanzeige: Deaktivieren Sie Lokale Schriften verwenden
Acrobat Reader > Einstellungen > Seitenanzeige: Setzen Sie Vorschau für Überdrucken auf Immer
Machen Sie den 200 %-Test
Sie können Ihre PDF-Dateien natürlich bei normalem Zoom-Grad überprüfen. Um sicherzugehen, dass Ihre Inhalte keine Mängel aufweisen, sollten Sie jedoch eine Zoomstufe von mindestens 200 % verwenden.
Dadurch könnten Probleme sichtbar werden, die auch im gedruckten Buch zu sehen wären. Bitte beachten Sie immer, dass Blurb Ihre Inhalte weder überprüft noch überarbeitet oder nachverfolgt. Die Verantwortung für die Überprüfung und etwaige Korrekturen an Ihrem Buch liegt bei Ihnen.
Was kann der 200 %-Test sichtbar machen?
Im Folgenden finden Sie Beispiele für Probleme, die durch die Vergrößerung auf 200 % sichtbar werden können.
Unscharfe Bilder
Diese PDF-Datei sieht bei normaler Zoomstufe gut aus ...
… bei der Vergrößerung auf 200 % sieht man jedoch, dass das Bild verschwommen ist – kein Detail ist wirklich scharf. Verwenden Sie ein anderes, schärferes Foto für ein besseres Ergebnis (oder nehmen Sie hin, dass das gedruckte Bild unscharf sein wird).
Text ist verpixelt oder weist gezackte Ränder auf
Text, der im JPG-Format abgespeichert wurde, gering auflösende Scans von Briefen oder anderen Druckerzeugnissen könnten verpixelt sein, gezackte Ränder oder Artefakte aufweisen. Solche Probleme sind bei normaler Zoomstufe unter Umständen nicht erkennbar, und erst der 200 %-Test macht sie sichtbar.
Nicht korrekt gestaltete randlose Layouts
Eine starke Vergrößerung kann auch offenbaren, dass ein randloses Layout nicht korrekt gestaltet wurde. Im folgenden Beispiel ist ein feiner weißer Rand zu sehen, der ansonsten unbemerkt bleiben würde, im gedruckten Buch jedoch sichtbar wäre.